10-Euro-Münze "St. Paul im Lavanttal" Mit ihren Münzausgaben möchte die Münze Österreich ihren Kunden die Kultur, Geschichte und Vielfalt Österreichs näher bringen. Sie erreicht damit nicht nur heimische Sammler, sondern Interessenten in der ganzen Welt. Eine Einladung zu einer Reise zu "Stiften und Klöstern in Österreich" ist die im Vorjahr begonnene, gleichnamige Serie. Die vierte von sechs 10-Euro-Münzen der Reihe führt uns nun ins Kärntner "St. Paul im Lavanttal", das den Beinamen "Schatzhaus Kärntens" trägt. Die Münze aus 16 Gramm Silber ist ab 10. Oktober in den österreichischen Geldinstituten, im Münzhandel und in den Shops der Münze Österreich in drei Prägequalitäten erhältlich.
"Wir prägen Österreich"... ...., heißt es im Leitbild der Münze Österreich. Zum einen laden Münzen zu einer Reise durch Österreich, seine Geschichte und Kultur, ein. Zum anderen begeben sich rund 20% der österreichischen Sammlermünzen selbst auf die Reise in andere Länder. Viele Käufer, darunter zahlreiche Abonnenten, sind in Deutschland, den Niederlanden, Spanien und anderen Europäischen Ländern daheim. Weiter im Zunehmen ist auch die Zahl der "Österreich-Liebhaber" in den Ostländern. Sogar Kunden in den USA, Australien oder Singapur haben unsere Münzen als Sammelgebiet entdeckt. Und unsere Silbermünzen wurden immer wieder, zuletzt im heurigen Sommer, mit internationalen Auszeichnungen prämiert. Jede dieser Münzen trägt daher als Botschafterin ein Stück Österreich in die Welt.
Die 10-Euro-Münze "St. Paul im Lavanttal". Die Serie "Stifte und Klöster in Österreich" führt nun nach "St. Paul im Lavanttal". Das neue 10-Euro-Stück zeigt eine Luftaufnahme des Stifts aus südlicher Richtung mit der im Stiftsareal eingebetteten Stiftskirche. Um die romanische Kirche aus dem späten12. bzw. dem frühen 13. Jh. gruppieren sich das Ensemble barocker Klostergebäude sowie die malerische Landschaft im Herzen des Lavanttals. Für die andere Seite der Münze wurde das prachtvolle Südportal der Basilika gewählt. Es stammt aus dem 17. Jh. und wurde aus Teilen des ehemaligen Lettners, der Barriere, die den Altarraum vom restlichen Kirchenschiff trennte, zusammengesetzt. Das Portal widmet sich der Anbetung der Heiligen Drei Könige, was im Relief über dem unmittelbaren Eingang zum Ausdruck kommt.
Seit dem Jahr 1091 leben Benediktinermönche in St. Paul, unterbrochen nur durch die Aufhebung des Klosters durch Kaiser Josef II. in der Zeit von 1787 bis 1809. Die Stiftskirche wurde Ende des 12. Jh. errichtet und zählt zu den schönsten romanischen Sakralbauten Österreichs. Nach dem Brand von 1367 wurde ein gotisches Gewölbe eingefügt, das 44 Fresken der Südtiroler Meister Friedrich und Michael Pacher zeigt. Die Pfeilerbasilika ist zugleich letzte Ruhestätte der frühen Habsburger. Das Stiftsmuseum hat St. Paul den Beinamen "Schatzhaus Kärntens" eingebracht und bietet mit seinen Schätzen aus der Romanik über Gotik bis hin zum Barock eine der qualitätsvollsten Klosterkollektionen Europas.
Die Reihe "Stifte und Klöster in Österreich" setzt sich aus sechs 10-Euro-Silbermünzen zusammen, von denen mit "St. Paul im Lavanttal" nun die vierte erscheint. Bereits erhältlich sind die Ausgaben "Benediktinerinnenabtei Nonnberg", "Stift Göttweig" und "Stift Melk". |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen